Jetzt wird es rot: Sahara-Staub über Österreich

Aus einem ungetrübt sonnigen Tag wird nichts. Anders als von Meteorologen vorausgesagt gibt es nicht ganztags Sonne. Schuld ist der Saharastaub.

Am Dienstag sollte eigentlich im ganzen Land die Sonne scheinen, sagten die heimischen Meteorologen voraus. Doch damit wird nichts, denn der Saharastaub wirbelte die Vorhersagen durcheinander.

Die Folge jetzt: Der Staub nimmt die Sicht auf die Sonne und bringt jede Menge Wolken, warm ist es trotzdem mit bis zu 24 Grad. Aber: „Kein flächendeckender Regen in Sicht. Das wird noch ein großes Problem. Heuer rettet uns kein nasser und kühler Mai“, so ORF-Meteorologe Daniel Schrott.

Der Mittwoch verläuft dann aber landesweit voraussichtlich überwiegend bis strahlend sonnig, lediglich im östlichen Bergland entstehen ein paar harmlose Quellwolken. Der generell lebhafte, im Donauraum auf kräftige Ostwind hält weiter an. Auch vom südoststeirischen Hügelland bis Mittelkärnten bleibt der Ostwind präsent. Die Temperaturen erreichen 15 bis 24 Grad.

Sonnig, aber windig

Am Donnerstag präsentiert sich er Himmel einmal mehr weitgehend wolkenfrei. Nur vom Rätikon bis zum Außerfern und im östlichen Bergland entstehen Quellwolken, die Schauerneigung bleibt aber nur gering. Der Ostwind schwächt sich leicht ab, weht dennoch lebhaft und mit 15 bis 24 Grad ändern sich die Höchstwerte kaum.

Am Freitag entstehen vorwiegend über dem Berg- und Hügelland rasch Haufenwolken, allerdings mit nur geringer Schauerneigung. In Summe überwiegt einmal mehr der sehr sonnige Eindruck, zudem lässt der Ostwind deutlich nach, im Westen dreht der Wind auf westliche Richtungen. Die Höchstwerte liegen zwischen 18 und 25 Grad, mit den höchsten Werten im Oberinntal.

(heute.at)

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