Leopoldstadt: Neue Ausstellung „MusicaFemina 1020“

Im Bezirksmuseum Leopoldstadt (2., Karmelitergasse 9) wird am Mittwoch, 1. September, die neue Sonder-Ausstellung „MusicaFemina 1020“ eröffnet.

Die Auftaktveranstaltung startet um 17.00 Uhr und ist frei zugänglich. Mit Poesie, Bildern und akustischen Installationen beleuchtet die Schau das weibliche Musikschaffen und gibt Auskunft über Leistungen von Frauen auf kompositorischem Gebiet. Ferner steht dem Publikum eine „Film-Kabine“ zur Verfügung: Film-Ausschnitte werden durch die Musik österreichischer Komponistinnen stimmungsvoll begleitet. Ein Schwerpunkt dieser Sonder-Ausstellung betrifft in der NS-Zeit verfemte Tonkünstlerinnen. Kuratorin und Projekt-Initiatorin ist die Musikwissenschaftlerin und Journalistin Irene Suchy. Nach einer Führung (17.00 Uhr) fängt das Konzert „Poesie der Komponistinnen“ an (18.00 Uhr). Eine Buch-Präsentation und die Vorstellung einer CD komplettieren das Eröffnungsprogramm, das Irene Suchy moderiert. Erteilung weiterer Informationen per E-Mail: [email protected] bzw. [email protected].

Die Ausstellung wird bis Sonntag, 6. März 2022, gezeigt. Stets ist der Eintritt kostenlos, Spenden werden angenommen. Jeweils am Mittwoch (16.00 bis 18.30 Uhr) und Sonntag (10.00 bis 13.00 Uhr) ist das Museum geöffnet. Während der Schulferien sowie an Feiertagen bleiben die Schauräume aber geschlossen. Leiter des Museums ist der ehrenamtlich agierende Bezirkshistoriker Georg Friedler, der Fragen zu der Sonder-Ausstellung gerne unter der Telefonnummer 0664/38 23 440 beantwortet. Geplant sind mehrere Rahmenveranstaltungen (Konzerte, Film, u.a.). Das Publikum hat die aktuellen Corona-Vorschriften einzuhalten. „MusicaFemina 1020“ ist ein Projekt des Vereins „maezenatentum.at“. Details im Internet: www.musicafemina.at und www.maezenatentum.at.

Allgemeine Informationen:

 

(Stadt Wien/Foto: Maria-Theresia Klenner)

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