Ludwig im Gespräch mit Selmayr und Ruck

Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hat gestern mit Martin Selmayr, EU-Botschafter bei Europäische Kommission – Vertretung in Österreich und Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien, darüber gesprochen, wie die EU, Österreich und die Stadt Wien schnell und unbürokratisch Hilfe für von der Covid-19-Krise schwer betroffenen Unternehmen leisten können.

 

„Die European Commission hat im Mai Fixkostenzuschüsse in Höhe von 8 Mrd. EUR für Unternehmen in Österreich genehmigt. Davon sind bislang erst 200 Mio. EUR ausgezahlt. Priorität Nr. 1 sollte es jetzt sein, dass die verbleibenden 7,8 Mrd. EUR jetzt schleunigst an die Unternehmen ausgezahlt werden, die von Reisewarnungen, Veranstaltungsverboten und Quarantäneregeln besonders betroffen sind“, schrieb der Bürgermeister auf seinem Facebook-Profil.
Aufgrund der schwierigen Situation auf der Welt versuchten sie, eine gemeinsame Lösung zu finden, um so vielen Menschen wie möglich zu helfen.
„Gerade in Krisenzeiten kann die Versuchung groß sein, zum Gewinnen kurzfristiger Medienaufmerksamkeit aufeinander verbal einzuprügeln. Wir wollen, dass die Menschen jetzt rasche Hilfe bekommen. Wir ziehen es deshalb vor, uns zusammenzusetzen und an schnellen Lösungen zu arbeiten. Wo ein Wille, da ein Weg“, schrieb Ludwig.
(dunav.at)

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