Wiener Terrorist plante auch einen Angriff auf Kirchen

Der islamische Terrorist Kujtim Fejzulai, der am 2. November einen bewaffneten Angriff im Zentrum von Wien durchführte und vier Menschen tötete und mehr als 20 Menschen verletzte, plante ebenfalls einen Angriff auf die Kirche, wie heute auf der Pressekonferenz bekannt gegeben wurde.

Der österreichische Innenminister Karl Nehammer sagte, der Terrorist habe vor, auch in Kirchen nach Opfern zu suchen, bevor die Polizei ihn tötete.

Das Vorbild des in Wien geborenen Terroristen war offensichtlich der Angriff auf die Kirche Notre Dame in Nizza Ende Oktober, bei dem eine Frau getötet wurde.

Nehamer gab bekannt, dass aufgrund dieser Untersuchungsergebnisse die Aufsicht über Kirchen und andere religiöse Gebäude verstärkt wird.

Generaldirektor für öffentliche Sicherheit Franz Rug kündigte an, dass religiöse Gebäude von nun an verdeckt und öffentlich überwacht werden.

Nehamer kündigte auch an, dass die Cobra die Weihnachtsmärkte schützen wird.

„Der Advent liegt vor uns, und die Zeit danach ist wichtig“, sagte er.

Derzeit ist noch offen, wie lange die Kirchen überwacht werden.

 

(dunav.at)

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