Bundesregierung will „halbwegs normales Weihnachtsfest“ ermöglichen

Bundeskanzler Sebastian Kurz  hat am Sonntag in der ORF-Pressestunde angekündigt, dass Österreich dem Vorbild der Slowakei folgen will und dadurch die Massentests am Ende Lockdowns ermöglichen.

Der Bundeskanzler hat gesagt, dass alle Details bis „Ende der Woche“ stehen sollen. Die Regierung wollen so ein „halbwegs normales Weihnachtsfest“ ermöglichen. Der Regierungschef sieht in den Massentests der Nachbarn ein Erfolgsmodell. „Zehntausende Infizierte konnte so aus dem Verkehr gezogen werden.“

Kurz begegnete Kritik, dass die Regierung früher reagieren sollte,  mit dem Argument des „Mitmachens“.

„Die Bevölkerung war noch nicht soweit, viele hätten nicht mitgemacht“, sagte er.

Der Kanzler ist überzeugt, dass der neue Lockdown gut funktionieren wird und dass er zuvor mit einem Anstieg der Patientenzahl gerechnet hat.

Laut Kurier hat er auch betont, dass Tragen von Masken absolut notwendig ist und die Schließung der Schulen verteidigte.

„Viele Behauptungen haben sich als falsch herausgestellt. Kinder und Jugendliche können sich natürlich anstecken. Wir haben diese Woche Massentest gemacht und sind draufgekommen, dass wir Tausende Kinder und Jugendliche haben, die infiziert sind, und die es nicht wissen“, sagte Kurz.

(dunav.at)

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