Die österreichische Unterstützung für den Verbleib in der EU ging während der Pandemie zurück

Laut einer Studie der Österreichischen Gesellschaft für Europäische Politik (OeGfE) ist die Unterstützung Österreichs für die EU-Mitgliedschaft nach wie vor sehr hoch, ging jedoch während der Coronavirus-Pandemie zurück.

Laut dieser Umfrage stimmen derzeit 66% der Österreicher dafür, in der EU zu bleiben.

Zum Vergleich: Im März, dh im April, lag diese Zahl noch bei 73 Prozent, und im September begann sie auf 70 Prozent zu fallen.

Gleichzeitig stieg die Zahl der Befürworter des Austritts aus der EU von 13 auf 18 Prozent.

Darüber hinaus gaben 34 Prozent der Bürger an, mit den EU-Maßnahmen bislang zufrieden zu sein, während 53 Prozent mit der Abschwächung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie unzufrieden waren.

Bei der Beschaffung von Impfstoffen sind 42 Prozent der Meinung, dass der Erfolg größer gewesen wäre, wenn jedes Land Impfstoffe für sich bestellt hätte, und 37 Prozent sind der Meinung, dass der Weg durch die EU richtig war.

Die Österreicher unterstützen laut Untersuchungen die gemeinsame EU-Impfbestätigung.

 

 

(dunav.at)

Mehr dazu

Popularno