Innenministerium: CoV-Demos kosteten 18 Millionen Euro

Das österreichische Innenministerium hat die Bilanz bei Demonstrationen gegen CoV-Maßnahmen unterstrichen, die im vergangenen Jahr in ganz Österreich stattfanden.

Laut Innenministerium, mehr als 380 Personen sind 2021 bei Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen festgenommen worden. Mehr als 200 Personen wurden wegen Übertretungen nach dem Verwaltungsstrafgesetz, mehr als 180 nach Bestimmungen der Strafprozessordnung festgenommen. Etwa 19.000 Verwaltungsanzeigen und mehr als 500 Strafanzeigen gab es bei den Demos 2021 insgesamt. Die Polizei leistete 570.000 Einsatzstunden, es entstanden Kosten von 18 Millionen Euro. 39 Beamten wurden verletzt.

Insgesamt wurden 32 Demos in verschiedenen Städten angezeigt. Dabei wurden mehr als 280 Verwaltungsanzeigen – vorwiegend ging es um das Maskentragen – erstattet, es gab eine Strafanzeige und eine Festnahme nach der Strafprozessordnung. Vier Beamte wurden verletzt, darunter eine Polizistin, der in Graz mit einem Megafon auf den Kopf geschlagen wurde.

 

 

(Agenturen/Dunav.at)

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