Neue Maßnahmen ab 27. Dezember

Die Gastronomie muss ab 27. Dezember um 22.00 Uhr sperren. Diese neue Regel gilt auch zu Silvester. Generell wird von Silvesterfeiern abgeraten. Das gab Chief Medical Officer Katharina Reich von der gesamtstaatlichen Covid-Krisenkoordination (GECKO) am Mittwoch nach einem Krisengipfel im Bundeskanzleramt bekannt.

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler, Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (beide Grüne) sowie Tourismusministerin Elisabeth Köstinger und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (beide ÖVP) berieten zuvor mit dem GECKO-Expertenteam sowie den per Videokonferenz zugeschalteten Landeshauptleuten. Die Entscheidungen seien „einhellig“ getroffen worden, so Reich.

Die maximale Teilnehmerzahl bei Events wird auf 2.000 beschränkt, und auch das mit Auflagen. An Zusammentreffen ohne zugewiesene Sitzplätze sollen künftig nur noch höchstens 25 Personen teilnehmen dürfen. Bei zugewiesenen Plätzen können 500 Personen zusammenkommen, wenn 2-G gilt, 1.000 bei 2-G plus Test und 2.000 bei Drittstich plus Test. Dazu wird eine Maske anzulegen sein.

Einreiseverschärfung für mehrere Länder

Bei der Einreise kommt man dem Tourismus etwas entgegen. Zwar werden Großbritannien, Norwegen, Dänemark und die Niederlande mit Wirkung 25. Dezember zu Virusvariantengebieten erklärt, was zwingende Quarantäne bedeuten würde. Doch sind von dieser dreifach Geimpfte mit gültigem PCR-Test ausgenommen.

Tests und Impfungen auch über Feiertage

Die Test- und Impfkapazitäten sollen auch während der Feiertage aufrechterhalten bleiben, so Reich. Die Bundesländer hätten das zugesagt, nachdem in den letzten Tagen Kritik an Einschränkungen in mehreren Bundesländern laut geworden war.

 

 

(Agenturen)

 

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