So sollen auch nächstes Jahr kleinere Pensionen stärker erhöht werden als die Inflation. Darauf hat sich die türkis-grüne Koalition geeinigt. Mit 1. Jänner 2022 sollen Bruttopensionen bis 1000 Euro sowie die Ausgleichszulage um drei Prozent erhöht werden, und damit deutlich über der Inflationsrate von 1,8 Prozent liegen.
ür Pensionen von 1000 bis 1300 Euro soll eine Einschleifregelung kommen, Pensionen darüber sollen um die Inflation angepasst werden. Kostenpunkt für die Erhöhung: 1,1 Milliarden Euro. Der Beschluss soll kommende Woche im Ministerrat gefasst und anschließend dem Parlament zur Behandlung übermittelt werden.
Bereits zum zweiten Mal erhöhen wir die Pensionen! Gerade Frauen sind im Alter oft armutsgefährdet, hier steuern wir dagegen. Niedrige Pensionen werden um bis zu drei Prozent erhöht – dadurch haben mehr als eine Million Pensionist:innen mehr Geld zum Leben. (wk) pic.twitter.com/ZgMvmodfJA
— Werner Kogler (@WKogler) September 18, 2021
(dunav.at)
