Regierung stellt heute Maßnahmen für Herbst vor

Die Regierung stellt am Mittwoch die CoV-Maßnahmen für den Herbst vor

Zuvor werden Beratungen mit den Bundesländern und Fachleuten stattfinden.

Die Eckpunkte sind bereits seit Montag bekannt, nachdem Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zum Missfallen mehrerer Bundesländer im Zuge des ORF-„Sommergesprächs“ seine Pläne präsentiert hatte. Unter anderem soll die Belegung der Intensivstationen zum Leitindikator werden. Auch generellen Lockdowns – also auch für Geimpfte – erteilte Kurz eine Absage.

Kurz sprach sich zudem einmal mehr für offene Schulen aus, eine generelle Impfpflicht schloss er neuerlich aus, berichten die Agenturen. Vor dem „Sommergespräch“ hatte das Kanzleramt auch eine Erhöhung des „Kontrolldrucks“ bei den bestehenden Regeln angekündigt: Denn es seien immer mehr Fälschungen von Impfzertifikaten im Umlauf – und auch die „3-G“-Kontrollen seien teilweise mangelhaft.

Anderseits, will Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) schärfere Maßnahmen.

„Wir sind in Wien keine nachgeordnete Dienststelle des Bundes“, zeigte sich Ludwig verärgert. Er forderte Gespräche auf Augenhöhe und schärfere Maßnahmen. „Die Pandemie ist auch für die Geimpften nicht vorbei“, sagte Ludwig in Replik auf Kurz.

 

 

(Agenturen/dunav.at)

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