Stadt Wien hilft dem Lichtblickhof mit 60.000 Euro

Mit Hilfe von Tieren unterstützt die Kinderhospizbegleitung Lichtblickhof des Vereins e.motion Kinder und Jugendliche, die von Trauer, Trauma, Behinderung oder Krankheit betroffen sind oder in Lebenskrisen stecken.

Gerade im Frühling läuft der Betrieb bei e.motion normalerweise rund um die Uhr auf Hochtouren: Wochenendkurse, Therapeutenausbildungen, therapeutische Familienwochenenden, ambulante Therapieeinheiten uvm. finden statt. Doch in Zeiten von Corona steht der gesamte Betrieb still.

Durch die Pandemie fallen heuer nicht nur die Einnahmen aus dem laufenden Betrieb weg, sondern auch viele Spendengelder für den gemeinnützigen Verein sind aufgrund der wirtschaftlichen Folgen des Coronoa-Virus ausgeblieben. All das hat den Lichtblickhof in eine finanziell sehr schwierige Lage versetzt, denn vor allem die Versorgung der Therapietiere ist kostenintensiv. Futter-, Einstreu- und Tierarztkosten für 20 Pferde, zwölf Schafe, Hunde, Katzen sowie für die Kaninchen und Meerschweinchen laufen weiter, die tierischen Mitarbeiter können nicht wie ihre menschlichen Kollegen in Kurzarbeit geschickt werden.

Tierschutzstadträtin Ulli Sima hat nun die Initiative ergriffen, um dem Lichtblickhof bei den Futter-, Einstreu- und Tierarztkosten zu helfen. Die Stadt Wien unterstützt mit einer Subvention von 60.000 Euro. „Der Verein e.motion leistet Großartiges und gibt Kindern und Jugendlichen, die Schlimmes erlebt haben oder mit Krankheiten kämpfen, neuen Mut und Hoffnung. In Krisenzeiten sind die Schwächsten der Gesellschaft oft besonders stark betroffen, mit der Unterstützung der Stadt Wien wollen wir sicherstellen, dass der Lichtblickhof seine wichtige Arbeit fortsetzen kann“, so Sima.

(krone.at)

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