Verteidigungsministerium steht vor einer großen Strukturreform

Die Heeresführung und das Verteidigungsministerium stehen vor einer tief greifenden Strukturreform.

Es soll in erste Linie darum gehen, die Verwaltung von der Truppe zu trennen und stark zu „verschlanken“, berichtet APA.

So soll die Zentralstelle künftig nur noch aus drei statt bisher fünf Sektionen bestehen, zwei davon sollen von Zivilisten und Zivilistinnen geführt werden. Der Generalstab soll als Generaldirektion für Landesverteidigung gleichzeitig Teil des Ministeriums und des Bundesheeres sein.

Diese vom Generalstabschef geführte Generaldirektion für Landesverteidigung besteht aus acht weiteren Direktionen, in denen alle Bereiche des Heeres unterteilt sind, von Logistik über Nachrichtendienste, Luft- und Landstreitkräfte bis zu Beschaffung und Gesundheitswesen.

Diese Reform wurde vom Generalsekretär von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP), Dieter Kandlhofer ausgearbeitet.

 

 

(dunav.at/Agenturen)

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