Wien beginnt mit drittem Stich in Wiener Pflegewohnhäuser

Die BewohnerInnen der über 100 Wiener Pflegewohnhäuser werden im Laufe des Septembers und Oktobers die dritte Impfung gegen Covid-19 erhalten.

In den Häusern werden die Menschen entweder von den angestellten ÄrztInnen oder von mobilen Impfteams immunisiert. Parallel dazu ist es ab Freitag dem 3. September 2021 auch möglich, sich online über impfservice.wien und telefonisch über 1450 für eine dritte Impfung anzumelden.

Das Nationale Impfgremium empfiehlt für Personen ab 65 Jahren, Hochrisiko- und RisikopatientInnen sowie Personen, die den Impfstoff Astrazeneca und Johnson bekommen haben einen Drittstich ab sechs Monaten nach dem Zweitstich, für gesunde Personen wird ein zeitlicher Abstand von neun Monaten empfohlen. Zudem können ab kommenden Montag, dem 6. September Gesundheits- Pflegepersonal geimpft werden, die ihre Zweitimpfung bereits im Jänner bzw. im Februar/März erhielten. Drittstiche werden in Wien auch im niedergelassenen Bereich gesetzt. Impftermine sind in diesen Fällen direkt mit den Ordinationen zu vereinbaren.

„Nachdem die Vorbereitungen für die dritte Impfung gegen Covid-19 in Wien abgeschlossen sind, beginnen wir unverzüglich die BewohnerInnen in den Wiener Pflegewohnhäusern weiter gegen den Virus zu immunisieren. Durch die rasche Vorgangsweise können wir den Wienerinnen und Wienern aber besonders allen gefährdeten Personen garantieren, dass ihr Schutz gegen den Virus bestmöglich aufrecht erhalten bleibt“, unterstreicht Wiens Bürgermeister Michael Ludwig. Begonnen wird heute Donnerstag mit den dritten Impfungen im Liesinger Pflegewohnhaus St. Barbara der Caritas Wien. „Nachdem klar wurde, dass die Wirkung der Impfungen mit der Zeit nachlässt und das Nationale Impfgremium eine entsprechende Empfehlung ausgesprochen hat, haben wir in Wien mit Hochdruck daran gearbeitet eine dritte Impfung zu ermöglichen. Zu den Erst- und Zweitimpfungen im Winter und Frühjahr dieses Jahres gibt es einen wesentlichen Unterschied – ein Impfstoffmangel wird es nicht mehr geben“, versichert Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.

 

 

 

(Stadt Wien)

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