Steuererleichterungen für ausländische Gründer

Die österreichische Denkfabrik „Austrian Startups“ hat ein neues Konzept für steuerliche Vorteile für internationale Gründer vorgeschlagen, die sich in Österreich niederlassen möchten.

Inspiriert von den kalifornischen Regelungen, zielt dieser Vorschlag darauf ab, das Unternehmertum in Österreich zu fördern.

Der Vorschlag kommt zu einer Zeit, in der Österreich im Vergleich zu anderen europäischen Ländern im Bereich der Startups hinterherhinkt. Aktuell belegt das Land den 17. Platz in Europa in Bezug auf die Anzahl von Startups pro Kopf. Besonders besorgniserregend ist, dass laut einer Umfrage 72 % der Bevölkerung die Gründung eines Unternehmens als wenig erstrebenswert ansehen.

Mit den neuen Steuererleichterungen hofft „Austrian Startups“, das negative Bild des Unternehmertums zu ändern und Österreich als attraktiven Standort für internationale Gründer zu positionieren. Dies würde nicht nur die Innovationskraft des Landes stärken, sondern auch den Wettbewerb auf globaler Ebene fördern.

Die Forderung nach weniger Steuern für zugewanderte Gründer stößt auf gemischte Reaktionen in der Politik, aber viele Experten sehen darin eine Chance, Österreichs Rang im europäischen Vergleich zu verbessern und langfristig Arbeitsplätze zu schaffen.

 

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