40.000 Kontrollen seit 11. Jänner

Seit 11. Jänner wurden fast eine Halbe Million Kontrollen auf die Einhaltung der Corona-Maßnahmen durchgeführt, 2.500 Verstöße wurden festgestellt.

Fast eine halbe Million Mal – das sind rund 40.000 pro Tag – hat die Polizei seit 11. Jänner kontrolliert, ob die Corona-Vorgaben eingehalten werden. Bei den 480.000 Kontrollen wurden 2.500 Verstöße gegen die Schutzmaßnahmen festgestellt, zog das Innenministerium am Wochenende Bilanz.

Kontrollen bei Ausgangsbeschränkungen oder Gastro-Sperrstunde

Zu kontrollieren ist etwa, ob Ungeimpfte die für sie immer noch geltenden Ausgangsbeschränkungen einhalten, ob die Gastro-Sperrstunde 22 Uhr eingehalten wird – oder ob Geimpfte wie Ungeimpfte der FFP2-Maskenpflicht im Freien (wenn keine zwei Meter Abstand gehalten werden können) Folge leisten. Diese gilt seit 11. Jänner. Seit damals ist auch der Handel für die Kontrolle der 2G-Regel in den Geschäften zuständig.

Die Polizei hat schwerpunktmäßig Gastronomiebetriebe, Handel und touristische Hotspots kontrolliert – und zwar sowohl im Rahmen des normalen Streifendienstes (etwa bei Verkehrskontrollen) als auch durch Bereitschaftseinheiten und spezielle Streifen (auch Beamte in Zivil). Mit dem Handel kooperiert man eng, versichert das Innenministerium.

Vorbereitung auf die Impfpflicht

Bereits voll im Laufen sind laut der Information aus dem Ministerium die Vorbereitungen für die Kontrollen der Impfpflicht ab 16. März. Das Konzept dafür werde „zeitnah kommuniziert werden“. Aber es wurde gleich klargestellt: Auch dann wird die Einhaltung der vorgeschriebenen Corona-Maßnahmen weiter kontrolliert. „Die Kontrollen sind eine wichtige Maßnahme zur Eindämmung der Pandemie und werden daher auch weiterhin mit hoher Dichte fortgesetzt“, betonte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP).

 

 

(Agenturen)

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