Bereits 50 % der Österreicher: Grenzen zu – auch wenn die EU mit Strafen droht

Die relative Mehrheit der Österreicher ist für einen sofortigen Stopp der Asyl-Zuwanderung – auch wenn Brüssel mit Strafen droht. Das zeigt eine aktuelle NSA-Umfrage, die für den eXXpress.at durchgeführt wurde.

Bleiben die Grenzen so wie jetzt offen und werden Polizisten und Bundesheer-Soldaten nur als bewaffnete Chauffeure für die Migranten eingesetzt, werden es heuer zwischen 95.000 und 100.000 Asylwerber nach Österreich schaffen, hörte der eXXpress aus dem Innenministerium.

Neben diesen Rekordzahlen zeigen auch die schweren Asyl-Ausschreitungen in Linz, Salzburg und Wien, dass die Politik und auch die Gesellschaft mit einem Großteil der Zuwanderer längst überfordert ist: Niemand will das “Nachspielen” von Bandenkriegen der Pariser Vororte in österreichischen Städten, niemand will “Allahu Akbar”-Gebrüll und Pistolenschüsse in unseren Straßen.

Harte Linie erwünscht, trotz befürchteter Strafen aus Brüssel

Die aktuelle INSA-Umfrage exklusiv für den eXXpress (Sample: 1000 Befragte online+, Zeitraum: 2. bis 4.11.2022) liefert zu der derzeit wieder akuten Migrations-Problematik interessante Daten: So sind bereits 50 % der Österreicher (die relative Mehrheit) dafür, dass “Österreich keine Migranten mehr aufnimmt, auch wenn dies zu Konflikten mit europäischen Institutionen führen könnte”. 36 % der Befragten wollen aus diesem Grund noch keine Konfrontation mit Brüssel riskieren, 13 % sind bei diesem Thema unschlüssig.

(exxpress.at/Foto: gettyimages)

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