Caritas bittet um Spende von Klimabonus

Die Caritas wendet sich mit der Aktion „Brauch i das? Oder Caritas?“ an jene Personen, die nicht unbedingt auf den Klimabonus angewiesen sind und bittet darum, den Betrag – oder einen Teil davon – für armutsbetroffene Menschen zu spenden.

Die Rekordinflation belastet die Österreicher enorm. Besonders jene, die schon vor der Teuerungswelle von Armut gefährdet oder gar betroffen waren, kämpfen mit den Preissteigerungen bei Wohnen, Heizen, Energie und Lebensmittel.

Caritas ruft mit Aktion zur Spende von Klimabonus auf

Derzeit wird der Klimabonus von der Regierung ausbezahlt, Geld, das laut Caritas für armutsbetroffene Menschen einen existenzsichernden Unterschied macht. Nora Breitenecker stellte die Frage in den Raum, ob der Klimabonus für wirklich jeden Österreicher lebensentscheidend ist, und initiierte die Aktion „Brauch i das? Oder Caritas?“, bei der zum Spenden des Klimabonus aufgerufen wird.

„Es geht darum, jene Menschen zum Helfen zu motivieren, für die der Klimabonus eben nicht den entscheidenden Unterschied macht. Mit dem Spenden des Klimabonus an die Caritas können sie Mitmenschen unterstützen, denen es finanziell gerade gar nicht so gut geht“.

Promis stellen Frage „Brauch i das? Oder Caritas?“

Gemeinsam mit Marco de Felice kreierte Breitenecker eine Kampagnenidee, die Persönlichkeiten aus Theater, Film und Fernsehen diesen Gedanken laut aussprechen lassen. Hilde Dalik und Ursula Strauss, Barbara Stöckl, Michael Ostrowski, Josef Hader und Dirk Stermann stellen in verschiedenen Spots die Frage: „500 Euro Klimabonus. Brauch i das? Oder Caritas?“.

(Vienna.at)

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