Grünes Licht für Drittimpfungen

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus mit den Impfstoffen von Biontech und Pfizer sowie Moderna genehmigt.

Bei stark immungeschwächten Menschen kommt es vor, dass nach zwei Impfungen nicht genügend Antikörper gegen das Coronavirus produziert werden. Es gebe zwar keine „direkten Belege“ dafür, dass die Fähigkeit zur Produktion von Antikörpern die betroffenen Patienten gegen Covid-19 schütze, unterstrich die EMA. „Es wird jedoch erwartet, dass die zusätzliche Dosis den Schutz zumindest für einige der Patienten erhöhen würde.“

Bei Menschen mit einem intakten Immunsystem solle die dritte Impfung frühestens sechs Monate nach Verabreichung der zweiten Dosis erfolgen, berichten die Agenturen.

Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) hat in der Vorwoche angekündigt, dass die Menschen in Österreich künftig per Brief über den dritten Stich informiert und zur Auffrischung aufgefordert werden.

 

(Agenturen/dunav.at)

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