Kurz verzichtet auf Gehaltsfortzahlung

Der zurückgetretene Ex-ÖVP-Chef und Ex-Kanzler Sebastian Kurz wird eine ihm zustehende Fortzahlung seiner Politikerbezüge laut Medienberichten nicht annehmen.

Kurz wird mit morgen sein Mandat im Nationalrat zurücklegen, auf die ihm zustehende Gehaltsfortzahlung von 75 Prozent seines Klubobmanngehalts für das nächste halbe Jahr will er verzichten, berichtete unter anderem die „Kronen Zeitung“.

Die Fortzahlung stünde ihm als Ex-Abgeordnetem und Ex-Klubchef zu – aber nur, sofern er nicht arbeitet. Dem Vernehmen nach will sich Kurz aber im ersten Quartal 2022 ohnehin neuen beruflichen Aufgaben widmen.

Als Klubobmann der ÖVP sowie Nationalratsabgeordneter bezog Kurz etwas mehr als 15.000 Euro brutto pro Monat. Einschließlich aliquoter Sonderzahlungen („Weihnachtsgeld“) wären das mehr als 75.000 Euro in den genannten sechs Monaten.

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