„Lockdown-Verlängerung war erwartbar, stellt das Bildungssystem aber erneut vor große Probleme!“

Mit gemischten Gefühlen reagiert Wiens Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr nach der Verlautbarung der Regierung, den Lockdown bis 7.2 zu verlängern.

Die Verlängerung des Lockdowns war aufgrund der neuen Virusmutation erwartbar, sie stellt jedoch das Bildungssystem und insbesondere Eltern und Lehrkräfte vor neuerliche Probleme!“, so Wiederkehr.

Der Wiener Bildungsstadtrat vermisst einmal mehr die Planbarkeit für die Schulen und Kindergärten: „Die momentan vorherrschende komplette Verwirrung ist leider hausgemacht. Ich verstehe nicht, warum nicht mehr Planbarkeit vor allem für die Schulen ermöglicht wird. Bei niedrigen und stabilen Fallzahlen und einer begleitenden, guten Teststrategie wäre etwa die Öffnung der Wiener Volksschulen möglich gewesen!“ so Wiederkehr.

Nun gelte es unter den vorherrschenden Bedingungen vor allem einen weiteren Bildungsverlust zu verhindern: „Wir wissen, dass jeder Tag, an dem die Schulen nicht geöffnet sind, Bildungschancen verloren gehen. Daher müssen wir sicherstellen, dass wir die höchstmögliche Qualität des Distance Learnings anbieten und schnellstmöglich zum Präsenzunterricht zurückkehren können!“, so Wiederkehr abschließend.

 

(wien.gv.at)

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