Mitarbeiterin vor einer Gurgelbox in Wien angegriffen

Eine Samariterbund-Mitarbeiterin wurde von einer 18-Jährigen und deren Mutter verprügelt

Nach einer Diskussion über den fehlenden Tisch schlug eine 18-Jährige 21-Jährige Mitarbeiterin ins Gesicht, berichtet die ,,Kronen Zeitung“. Der Vorfall passierte in Donaustadt vor einer Gurgelbox.

Gemeinsam mit ihrer Mutter ging eine 18-Jährige laut ,,Kronen Zeitung“ am Dienstag zur Gurgelbox in der Donaustadt, um sich auf das Coronavirus testen zu lassen. Die beiden beschwertet sich gleich. Fehlende Ablagetische sollen der Grund gewesen sein.

Die Situation eskalierte dann, als junge Mitarbeiterin aus dem Container ging.

,,Die Tochter hielt mir das Handy vor das Gesicht. Ich schob es weg. Dann schlug sie mir mit der Faust ins Gesicht“, sagt die Frau. Doch, damit war nicht genug. ,,Plötzlich schlug auch ihre Mutter auf mich ein“, erzählt die Samariterbund-Mitarbeiterin der ,,Kronen Zeitung“ weiter. Und: ,,Sie beschimpften mich rassistisch.“ Das, so die 21-Jährige, tat ,,mehr weh als die Schläge“.

Junge Mitarbeiterin erlitt Schürfwunden im Gesicht und eine Platzwunde beim Auge. Laut Samariterbund werden Mitarbeiter häufiger beleidigt und beschimpft.

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