Rund 74.000 Jobs gingen in Österreich durch Pandemie verloren

Durch die Coronapandemie sind in Österreich rund 74.000 Stellen verloren gegangen.

Unternehmensberatung Ernest & Young (EY) gab am Mittwoch bekannt, dass die Arbeitslosenquote  gestiegen ist und im Gegensatz zu anderen Euro-Ländern, das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht hat. Im 10-Jahres-Vergleich ist Österreich das Land mit dem höchsten Anstieg der Arbeitslosenquote im Euroraum.

Damit sind Österreich und Luxemburg die einzigen Länder mit einer negativen Bilanz.

Vor der Coronakrise sei die Beschäftigung in Österreich und im Euroraum insgesamt kontinuierlich gestiegen. Erst mit Ausbruch der Pandemie habe die Arbeitslosigkeit im gesamten Euroraum deutlich zugenommen. Während sich andere Länder derzeit bereits wieder im Aufschwung befinden, habe Österreich das Vorkrisenniveau bisher nicht erreicht: Die Arbeitslosenquote – nach internationalen Standards – stieg hierzulande im Jahresdurchschnitt von 4,8 Prozent im Jahr 2019 auf 6,3 Prozent 2021. Für 2022 rechnet EY mit einer Verbesserung der Situation und einer Arbeitslosenquote von 5,3 Prozent, wie es in der Aussendung heißt.

(dunav.at/Agenturen)

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