Stadt Wien verlängerte CoV-Regeln im Stillen

Die Stadt Wien verlängert die bestehenden CoV-Regeln bis 23. Oktober. Eigentlich wäre die Wiener CoV-Verordnung am 23. August ausgelaufen. Wie der „Standard“ berichtete, wurde die Verordnung bereits im Juli still und leise verlängert.

Das Ende des Sommers bedeutet nicht das Ende der Coronavirus-Regeln in der Stadt. Ohne Ankündigungen oder Pressekonferenzen gelten die bisherigen strengeren Maßnahmen in Wien weiterhin. So muss bis 23. Oktober weiterhin eine FFP2-Maske in den öffentlichen Verkehrsmitteln getragen werden. Auch in Apotheken muss die FFP2-Maske getragen werden.

Strengere Regeln im Gesundheitsbereich

Die strengeren Regeln bleiben auch in Wiens Krankenhäusern aufrecht. Besucherinnen und Besucher müssen einen negativen PCR-Test vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Pro Tag und Patientin oder Patient dürfen maximal drei Personen zu Besuch kommen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen mindestens zweimal wöchentlich einen negativen Test vorweisen. Dieselben Regeln gelten auch in den Pflege- und Altenheimen.

„Geringes Risiko“ auf „CoV-Ampel“

Wien leuchtet auf der „CoV-Ampel“ momentan in Gelb-Grün, das für „geringes Risiko“ steht. Die Ampel ist am Donnerstag auf geringes Risiko heruntergestuft worden und zeigt sich daher in Gelb-Grün statt in Gelb wie in der Woche zuvor. Grün ist die Ampel nur in den drei Bundesländern Steiermark, Tirol und Vorarlberg, denn sie wurden sogar mit einem „sehr geringem Risiko“ bewertet.

Die aktuelle Coronavirus-Verordnung des Bundes ist ebenfalls vorerst bis zum 23. Oktober gültig. Diese kann aber jederzeit verändert werden, hieß es gegenüber dem „Standard“ aus dem Gesundheitsministerium. Derzeit seien hier aber keine Veränderungen geplant.

(ORF.at)

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