FPÖ und ÖVP planen landesweiten „Betreuungsbonus für zuhause“

Eine mögliche Koalition zwischen der FPÖ (nationalkonservative Partei) und der ÖVP (liberal-konservative Partei) plant, den regionalen „Betreuungsbonus für zuhause“ auf ganz Österreich auszuweiten.

Eine mögliche Koalition zwischen der FPÖ (nationalkonservative Partei) und der ÖVP (liberal-konservative Partei) plant, den regionalen „Betreuungsbonus für zuhause“ auf ganz Österreich auszuweiten. Dieses Modell basiert auf dem Vorbild Oberösterreichs, das Eltern jährlich 960 Euro zahlt, wenn sie ihre Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren zuhause betreuen, anstatt öffentliche Kinderbetreuungseinrichtungen zu nutzen.

Die Idee des Bonus zielt darauf ab, Familien finanziell zu entlasten und ihnen eine flexiblere Gestaltung des Familienlebens zu ermöglichen. Besonders in Regionen mit einer hohen Nachfrage nach Betreuungsplätzen könnte dies eine Alternative für Eltern bieten, die ihre Kinder lieber zuhause betreuen möchten.

Der Bonus, der in Oberösterreich bereits erfolgreich umgesetzt wird, soll nun auf nationale Ebene gebracht werden und Teil einer umfassenderen Familienpolitik sein. Unterstützer des Modells betonen, dass es Eltern mehr Entscheidungsfreiheit bieten könnte und die Möglichkeit schafft, auf individuelle Bedürfnisse der Familien besser einzugehen.

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