In Österreich wurden Strom, Gas und Heizöl im Jänner teurer

Die Preise bei Haushaltsenergie in Österreich sind seit Jahresbeginn gestiegen.

Im Jänner gab es hier eine Verteuerung um 2,9 Prozent gegenüber dem Vormonat. Das allgemeine Preisniveau lag im Jänner um 0,8 Prozent tiefer als im Dezember. Im Jahresabstand war Haushaltsenergie aber noch immer um 5,4 Prozent günstiger als ein Jahr davor, geht aus dem von der Oesterreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex hervor. Der allgemeine VPI stieg um 0,8 Prozent, berichten die Agenturen.

Laut die Energieagentur wurde das Leben von Dezember auf Jänner im Summe billiger, die Energiepreise bremsten aber diese Entwicklung, erklärte Energieagentur-Geschäftsführer Peter Traupmann dazu. Gerade für Haushalte mit geringem Einkommen würden die Energiekosten eine wesentliche Rolle spielen: „Die etwa 117.000 energiearmen Haushalte in Österreich wenden rund 20 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für Energie auf. Das ist das Fünffache eines durchschnittlichen Haushalts, bei dem es nur rund vier Prozent sind.“

 

(Agenturen)

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