Islam-Landkarte offline genommen

Laut der zuständigen Dokumentationsstelle Politischer Islam wird die Seite aber „zeitnah“ wieder online gehen.

Obwohl die Webseite nach wie vor geöffnet werden kann, kann die Landkarte selbst, in der rund 600 muslimische Einrichtungen österreichweit verzeichnet sind, nicht geöffnet werden.

Diese Landkarte wurde von der Bundesregierung und Ednan Aslan erstellt. Aslan sagte, dass dieses Projekt politische Kontroversen auslöste und von einigen rechtsextremen Gruppen missbraucht wurde.

„Die Islamlandkarte wollte eine differenzierte Diskussion über das islamische Leben in Österreich ermöglichen und einen positiven Beitrag leisten. Es sollte die Vielfalt des islamischen Lebens in Österreich aufgezeigt werden – in all seinen Schattierungen“, so Aslan weiter.

„Ich fordere alle Seiten zur Rückkehr zu einer sachlichen, wissenschaftlich fundierten Diskussion auf.“

Warum die Karte nun aber offline genommen wurde, schrieb Aslan nicht. Sie kommt aber wieder online.

 

 

(dunav.at)

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