Kurz: Weg der Regionalisierung wird fortgesetzt – Solidarität unter den Bundesländern ausgebaut

Österreich hat mehr finanzielle Mittel für Spitäler und Personal auf den Intensivstationen bereitgestellt.

„Unser oberstes Ziel in der gesamten Pandemiebekämpfung ist es, zu verhindern, dass es zu einer Überlastung der Intensivstationen in Österreich kommt. Wir wollen damit sicherstellen, dass alle Patientinnen und Patienten in österreichischen Spitälern auch gut und ordentlich versorgt werden können“, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz nach einem Austausch mit den Koordinatoren der Intensivmedizin in den Bundesländern.

Das Gespräch habe gezeigt, dass die Situation im österreichweiten Vergleich „sehr unterschiedlich“ sei, sowohl bei der Anzahl der Infizierten, als auch betreffend die Auslastung der Intensivstationen.

Die stärkste Belastung in der Intensivmedizin liege derzeit im Osten des Landes vor, „konkret in Wien, aber auch im Burgenland und in Niederösterreich“, so Sebastian Kurz. Der Bundeskanzler bezeichnete es als eine „richtige und notwendige Maßnahme“, dass sich die Landeshauptleute dieser Bundesländer für einen regionalen Lockdown entschieden haben. Dies sei notwendig, um sicherzustellen, dass es zu keiner Überlastung der Intensivmedizin komme. In allen anderen Bundesländern gebe es derzeit „eine deutlich bessere, in einigen Bundesländern sogar eine sehr stabile Situation.“

 

 

(bundekanzleramt.gv.at)

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