Österreich: Bundesheer impft 6.000 Mitarbeiter in Ministerien

Ab morgen werden rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehrerer Ministerien gegen Covid-19 geimpft.

Das Verteidigungsministerium teilte am Sonntag, dass die Aufgabe das Bundesheer im Rahmen einer Assistenzleistung übernimmt. Zum Zug kommen das Justiz-, Außen-, Gesundheits-, Wirtschafts- sowie das Landwirtschafts- und Tourismusministerium. Weiters geimpft werden die Mitarbeitenden in den Arbeits-, Kultur- und Umweltministerien. 50 Bundesheerangehörige stehen dafür in vier Impfstraßen bereit, berichten die Agenturen.

„Wichtig ist die wechselseitige Unterstützung der Ministerien, damit ein gesamtstaatlicher Erfolg erzielt und das Virus schnellstmöglich bekämpft werden kann“, wurde Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) in der Aussendung zitiert.

Das Ministerium übernimmt die gesamte Impforganisation sowie die Nachbetreuung von geimpften Mitarbeitern der Ministerien. Die Zweitimpfung soll ebenfalls durch das Personal des Bundesheeres im Juli durchgeführt werden. Die anfallenden Kosten bekommt das Heer aus dem Covid-19-Krisenbewältigungsfonds bezahlt, so die Agenturen.

 

 

(dunav.at)

 

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