Österreicher glauben, dass die Masken nach dem Coronavirus bleiben werden

Laut einer Studie des IMAS-Instituts glaubt die Mehrheit der Österreicher, dass das Tragen von Schutzmasken in Österreich auch nach der Coronavirus-Krise weiterhin üblich sein wird.

Drei von vier Österreichern sind davon überzeugt, dass die Pandemie den Alltag langfristig verändern wird, was den Umgang mit Grippepatienten, aber auch das Sozialverhalten der Bürger betrachtet.

So glauben 90 Prozent, dass die Gesellschaft in Zukunft sensibler für kranke und hustende Menschen sein wird, und 80 Prozent glauben, dass ein Kuss oder eine Umarmung bei der Begrüßung durch andere Rituale ersetzt wird.

Darüber hinaus glauben 89 Prozent, dass die Angst vor dem Verlust ihres Arbeitsplatzes zunehmen wird, und 87 Prozent glauben, dass sie mehr von zu Hause aus arbeiten und die Arbeitszeit verkürzt wird.

Mehr als 80 Prozent erwarten, dass die Bedeutung der familiären und häuslichen Umgebung sowie der Versorgung aus dem eigenen Garten zunimmt.

Die Österreicher glauben auch, dass die Produktion wichtiger Medikamente in das Land zurückgeführt wird.

Übrigens erwarten die Bürger keine rasche Erholung der Wirtschaft, und in diesem Sinne glauben nur 11%, dass dies im zweiten Quartal nächsten Jahres geschehen wird, während 12% davon überzeugt sind, dass dies überhaupt nicht geschehen wird.

(dunav.at)

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