Theater im Park bleibt weitere drei Jahre

Die ersten Sommerkulturveranstaltungen sind bereits zu Ende, andere laufen noch bis in den September. Die bisherige Bilanz ist durchaus positiv, auch weil es kaum geregnet hat. Und das Theater im Park bleibt weitere drei Jahre.

Das aus der Corona-Not heraus im Sommer 2020 gegründete Theater im Park ist gekommen um zu bleiben. Die Freiluftbühne nah dem Belvedere wird weitere drei Jahre bleiben, bestätigte die Agentur Hoanzl gegenüber Radio Wien. Die Bühne wird von Michael Niavarani und Agenturbesitzer Georg Hoanzl betrieben. In deiser Saison gibt es noch bis Ende September täglich mehrere Programme.

Die Veranstalter rechnen mit rund 150.000 Besucherinnen und Besuchern. Eröffnet wurde am 19. Mai mit Niavaranis neuem Stück „Die Geschichte der Komödie“, das er gemeinsam mit dem Simpl-Ensemble auf die Bühne brachte. Darüber hinaus brachte der Theaterimpresario erneut eine Shakespeare-Bearbeitung auf die Bühne. Am 1. August feierte seine Version des „Sommernachtstraums“ Premiere. Daneben gab und gibt es zahlreiche Kabarettstars und Musikerinnen und Musiker zu erleben.

Filmfestival am Rathausplatz läuft gut

Ebenfalls zufrieden ist die Stadt mit ihrem Filmfestival am Rathausplatz. Zwar veröffentlicht das Stadt Wien Marketing noch keine Besuchszahlen, aber die Veranstalter dürften in Sachen Auslastung sehr gut unterwegs sein. Durch das trockene und teils heiße Wetter habe sich der Rathausplatz allabendlich kräftig gefüllt, heißt es. Bis zum Schulbeginn in zwei Wochen gibt es noch täglich Vorstellungen.

Ebenfalls zufrieden Bilanz ziehen die Veranstalter des Freiluftkinos „Kino am Dach“ auf der Hauptbücherei am Urban-Loritz-Platz. Nur elf Vorstellungen mussten bisher wegen Windes abgesagt werden. Das sei unter dem Durchschnitt, heißt es. Im kommenden jahr begeht man dann das 20-Jahr- Jubiläum.

Auch der der dritte Kultursommer Wien ist wieder Geschichte: 63.000 Gäste haben von 1. Juli bis 14. August Bühnenstandorte in ganz Wien bei freiem Eintritt besucht. Laut Stadt Wien „eine positive Bilanz“.

(ORF.at/Foto:Abbildung)

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