Drei Mädchen legten 18 Brände – aus Langeweile

Die Wiener Polizei hat eine Serie von Brandstiftungen aufgeklärt, die in mehreren Bezirken der Stadt für Verunsicherung gesorgt hatte.

Hinter den Taten stehen drei Mädchen, die sich freiwillig gestellt und gestanden haben, im Laufe des Novembers insgesamt 18 Brände „aus Langeweile“ gelegt zu haben. Wie das österreichische Portal Kronen Zeitung berichtet, handelt es sich um zwei 18-Jährige und eine 17-Jährige, die im Verdacht stehen, in mehreren Wiener Bezirken Feuer gelegt zu haben.

Zwei der Verdächtigen wurden im Bezirk Hernals festgenommen, während die dritte sich am selben Tag selbst bei der Polizei meldete. Alle drei legten umfassende Geständnisse ab. Laut Polizei war der alleinige Beweggrund für die Brandstiftungen Langeweile.

„Durch intensive kriminalpolizeiliche Arbeit konnten 18 Fälle von Brandstiftung mit einem Schaden in sechsstelliger Höhe aufgeklärt werden“, erklärte Polizeisprecherin Julia Schick.

Die Mädchen wurden in Untersuchungshaft genommen, die Ermittlungen dauern weiterhin an. Nach Angaben der Polizei handelte es sich überwiegend um kleinere Brände, etwa das Anzünden von Müllcontainern, berichten die Medien.

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