In Österreich fordern Städte COVID Geld vom Bund beim öffentlichen Verkehr

Die COVID Pandemie trifft alle Wirtschaftszweige unter anderem auch die öffentliche Daseinsvorsorge. Dabei standen die Mobilitätsangebote in jeder Phase der Pandemie für NutzerInnen nahezu uneingeschränkt zur Verfügung.

Das Angebot wurde dabei bewusst über dem tatsächlichen Bedarf gehalten, um die Sicherheit und den Komfort möglichst hoch zu halten. Jedoch sind mit den ausbleibenden Fahrgästen auch wesentliche Bestandteile der Einnahmen eingebrochen. Für die Städte gibt es seitens des Bundes jedoch keine entsprechenden Hilfen zur Aufrechterhaltung ihres Angebotes.

Der Österreichische Städtebund fordert daher ein rasches Hilfsprogramm für den städtischen ÖV sowie eine Absicherung der künftigen Investitionen in diesen Bereich nach deutschem Vorbild. Hier wurden bereits 2020 2,5 Mrd. Euro durch den Bund zugesichert und weitere Gelder für 2021 in Aussicht gestellt.

 

(wien.gv.at)

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