Tourismus fordert nun die Anerkennung „Sputnik V“-Impfung

Nach dem Totalausfall im letzten Jahr stehen viele Tourismusbetriebe vor einer überlebenswichtigen Wintersaison. Die Branche fordert nun die Anerkennung einer „Sputnik V“-Impfung – andernfalls könnten dringende gebrauchte Saisonkräfte ausbleiben.

Für einen „3-G“-Nachweis in Österreich wird ,,Sputnik V“ Impfstoff aber nicht akzeptiert, sagt JUFA-Vorstand Gerhard Wendl:

„Sie sind also geimpft und wollen arbeiten. Es lässt sich nur schwer erklären, warum sich diese Menschen in Österreich nochmals impfen lassen sollen, auch mögliche Wechselwirkungen einer Mehrfachimpfung sind noch nicht bekannt.“

So wie der JUFA-Chef fordert auch der Tourismussprecher in der Wirtschaftskammer, Johann Spreitzhofer, dass der „Sputnik V“-Impfstoff in Österreich anerkannt wird – das würde nicht nur Saisonkräften, sondern auch Gästen aus dem Osten die Unsicherheit nehmen: „Es ist ja so, dass ‚Sputnik‘ millionenfach verimpft wurde, und da sehen wir, dass das auch ein Impfstoff ist, der Wirkung zeigt, so wie alle anderen Impfstoffe, die wir in Österreich verwenden.“ Zumal Österreich ja auch einmal mit Russland über den Kauf von „Sputnik V“ verhandelt hat, erinnert Spreitzhofer.

 

 

(Agenturen)

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